Mattli´s adventliche Geburt

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selkie
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Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon selkie » So 27. Dez 2015, 21:57

Mattli Anna´s adventliche Geburt


Es wir ein langer Geburtsbericht, da ich auch etwas die Schwangerschaft mir einbeziehen möchte.

Nach der kleinen Stillen Geburt im Feburar beginnt diese Schwangerschaft mit viel Sorge und Angst, was mir so sehr Leid für dieses kleine Babylein tut, da es doch ein absolutes Wunschkind ist.

Nachdem ich Anfang April 5. Tag überfällig bin, traue ich mich und mach ich einen Schwangerschaft-Test. Er hat nur eine hauchzarte Linie, die nur mit viel Phantasie und im Licht zu erahnen ist . Morgens war mir schon leicht schlecht, am folgenden Tag dann auch. Ich machen insgesamt 5 Schwangerschaft-Tests, da ich nicht glaube kann, dass ich wirklich schwanger bin. Täglich wird der Strich aber mehr! Dann erst sage ich es meinem Mann, der sich so sehr freut.
Bei meiner Hebamme mache ich gleiche einen Termin, ich brauche Sicherheit und Betreuung von ihr. Ich hätte nicht gedacht dass ich 5 Wochen nach der Fehlgeburt schon wieder schwanger werde, es ist eine große Freude, aber ich habe sehr viel Angst das Babylein wieder zu verlieren.
Meine Hebamme übernimmt zwar die Vorsorge, macht aber keine Hausgeburt mehr und ist auch Ende des Jahres im Urlaub. Ich melde mich bei meiner anderen Hebamme im Geburtshaus an, zur Hausgeburt. Zum Gyn möchte ich in dieser Schwangerschaft so wenig wie möglich gehen, da ich nicht verunsichert werden möchte und den Hebammen sehr viel mehr Vertrauen entgegen bringe. Beide Hebammen haben mich zusammen in den vorherigen Schwangerschaft und Geburten begleitet.
Mir ist immer wieder schlecht und flau im Magen, was sich dann zur Übelkeit mit erbrechen entwickelt, so wie in jeder Schwangerschaft. Mein Mann und ich haben beide nicht das Bedürftniss von der Schwangerschaft anderen zu erzählen und so behalten wir das Geheimnis erst mal für uns.
Bei 10+2 und 12+1 bin ich beim Gyn zum US, alles prima mit dem Baby und wir sind uns über den ET alle einig, es wird der 14.12.2015 sein. Mein Mann ist beim ersten US dabei, ich habe zu viel Angst allein hin zu gehen und bin froh dass er bei mir ist. Bei 16+5 merk mein Mann sein kleines Baby das erste mal mit der Hand auf meinem Bauch.Ich habe das kleine Flattern schon in der 12. Woche bemerkt. In den letzten Tagen ist mir auch nur noch ab und zu schlecht, übergeben muss ich mich nicht mehr, es macht mich zuerst etwas unsicher, da beide den anderen beiden mir so lange schlecht war, aber es ist trotzdem toll. In der 20. Woche habe ich dann bei meiner Gyn den zweiten Termin zum US. Alles ist prima und dem Baby geht es gut. Sie schallt lange und genau, da ich nicht zur Feindiagnostik etc. gehen werde. Es wird auch der letzte Termin sein in dieser Schwangerschaft. Den 3. US sage ich ab. Mein Mann ist beim US dabei und wir hoffen dass wir sehen können ob wir einen Bub oder ein Mädchen bekommen. Das Baby hat die Nabelschnur zwischen den Beinen und wir können nichts genau sehen.Mein Mann ich sich bis zum Ende sicher es wird ein Mädchen, ich habe immer mehr das Gefühl dass es ein Bub wird, aber eigentlich ist es uns beiden egal.
Das Baby strampelt immer mehr und fester und mir tut das nur gut. Ich fühle mich immer sicher. Anfang Oktober, in der 31. Woche liegt unser Baby schon vorbildlich in der SL, und der Geburtsvorbereitungskurs beginnt. In der 34. Woche habe ich noch einen Termin bei meiner lieben Heilpraktikerin, die meinen Körper auf die Geburt einstimmt, mir verschiedene Mittelchen verschreibt und eine Ration Globulie für die Geburt auswertet. Ich beginne mit Tee trinken, Dammmassage, bekomme Craniosacralanwendungen und gehe zur Akupunktur. Anfang November habe ich ein ziemliches ziehen im Rücken und Unterleibe und vermute Senkwehen, viel kann man danach nicht sehen, etwas tiefer ist der Bauch aber. In der 37.Woche schätzt meine Hebamme das Gewicht vom Babylein auf ca. 3000g, es wird wohl eher ein zartes Baby werden, Kopf hat schon etwas Kontakt zum Becken, SL, die Herztöne sind auch super und es ist viel Fruchtwasser da.
Unserem Babylein haben wir schon die ganze Schwangerschaft gut zugeredet dass es ganz unbedingt vorher kommen soll, am besten Anfang Dezember. Der Papa hat da nämlich ab dem 2.12. Urlaub für drei Wochen und wir hätten dann ein wunderbares Wochenbett-

Heute ist der 2.12. und ein Tag wie jeder? 38+1 ich fühle mich gestärkt und gut. Am Vormittag um 10.00h habe ich ein letztes mal Cranio und danach noch Babybauchfotos um 11h. Ich will zuerst noch die Kinder vom Kiga holen, dann fahr ich doch lieber heim und schicke meinem Mann. Ich sitze am PC auf dem Sofa, er kocht das Mittagessen für uns.
Ich höre ein knacken im Bauch, was war das? Ich schreibe noch kurz fertig und will dann auf´s Klo. 12.25 h ein Schwall warme Flüssigkeit läuft aus mir heraus. Auf dem Klo ist mir klar, das ist ein Blasensprung, das Fruchtwasser ist klar und es kommt noch ein zweiter Schwall nach. Ich sage meinem Mann beschied, er ist sofort aufgeregt und frag was er nun tun soll. Mittagessen weitermachen. Dann ruf ich meine Habamme an und berichte ihr, sie wird so gegen 15h vorbei kommen.Um ca. 13h und 13.15h kommt nochmals ein Schwall Fruchtwasser heraus, ich lege mich aufs Sofa. Ich hab ja immer irgendwie Angst vor einem Nabelschnurvorfall, aber ich taste selbst, dass der Kopf ziemlich im Becken ist und die Angst eigentlich unbegründet ist. Ob der Mumu offen ist kann ich nicht sagen, dazu ist alles viel zu weich. Ich richte die Geburtssachen her, zünde die geweihte Kerze an, Duftlampe mit Geburtsöl, richte die Babysachen her und verräume gleich auch meine Umstandshosen in der Hoffnung, dass ich nach der Geburt gleich wieder in die alten Sachen passe. Nochmal ein kleiner Schwall Fruchtwasser kommt im Liegen um 14.30 , ich bin im Schlafzimmer und lese im Internet.Den werdenden Papa und die beiden bald großen Mädels schicke ich bisschen raus, damit ich Ruhe habe. Im Laufe des Nachmittags entleert sich mein Darm von selbst und ich brauch mir keinen Einlauf zu verpassen.
Meine Hebamme kommt und taste den Mumu auf ca. 2 cm und das schon ohne Wehen. Herztöne sind toll und auch sonst ist alles prima. Dann fährt sie wieder. Ich soll mich melden wenn ich sie brauche.
Die ersten Wehen beginnen um ca. 16.30h mit einem leichten Ziehen im Unterbauch und Rücken. Um 18h leg ich mich in die Badewanne und höre meine Meditationen an. Die Wehen kommen und gehen, werden langsam immer mehr und auch intensiver, aber sie sind sehr gut zum Auszuhalten. Ich rufe meine Eltern an und sagen ihnen, dass sie sich für heute Nacht bereithalten sollen, evtl. sollen sie die Mädchen abholen wenn sie uns bei der Geburt stören.
Ich starte die Wehenapp auf meinem Handy, die wirklich sehr praktisch ist. Nachdem die Mädchen gegen 20h schlafen und Ruhe in der Wohnung eingekehrt ist, steige ich aus der Wanne und gehe ins Schlafzimmer. Ich möchte mich etwas ausruhen und evtl. schlafen, wer weiß wie lange die Geburt geht. Aber ich kann nicht schlafen, finde keine Ruhe. Ich lese wieder im Internet. Ich weiß auch nicht genau was ich tun soll, ob das liegen so effektiv ist? Ich bin ratlos und finde irgendwie, dass die Geburt nicht so richtig in Gang kommt. Wie man sich da Täuschen kann. Der werdende Papa kommt zu mir, ich hätte gerne eine Wärmflasche und er soll nochmal heißes Wasser in die Wanne lassen . Dann richtet er in der Küche noch eine Matratze und ein paar Kissen her, damit ich auch in die Küche kann, sollte ich recht laut sein, und die Mädchen nicht wecke. Ich sag ihm, er soll mich bitte wieder alleine lassen, ich gebe ihm bescheid, sobald ich etwas brauche, aber jetzt wäre ich einfach gerne alleine und ungestört. Er geht wieder, ich bin ihm sehr dankbar, dass er einfach so unkompliziert für mich da ist und mir hilft wenn ich ihn brauche. Ich weiß das sehr zu schätzen. Irgendwann sehe ich wieder auf, lauf etwas herum. Ach ich weiß einfach nicht was ich machen soll.....
Unschlüssig schreibe ich um 21.36h meiner Habamme eine SMS, dass ich zwar Wehen habe, aber ohne Plan und auch nicht weiß was ich tun soll. Wenn sie die SMS liest ok, wenn nicht auch ok. Sie schreibt gleich zurück, ob sie kommen soll, aber ich weiß es ja nicht. Sie fragt mich nach den Wehen. Ich schreibe ihr, dass zwischen 10 und 2 Minuten alles dabei ist, sie mal länger, mal kürzer und auch mal schwächer und mal stärker sind. Sie schreibt sie kommt vorbei. Da ist es 21.42h. Ich laufe durch die Wohnung, geh in die Küche und setze mich auf die Matratze. Plötzlich sind die Wehen bei einer Minute und auch ziemlich heftig. Um kurz nach 22h bin ich froh, dass ich weiß, dass meine Hebamme bereits unterwegs ist und hoffe dass sie bald da ist. Mein Mann ist jetzt bei mir und reden ein bisserl, dass unser Baby bald da ist und dann ein Geschlecht hat und wie sich das wohl dann anfühlt. Bis jetzt ist es einfach neutral unser Baby. Ich leg mir die Wärmflasche an den Rücken und vertöne die Wehen. Ich denk mir, oh je ich hab jetzt langsam einfach keine Lust das wieder ewig zu ertragen, diese heftigen Wehen, den Schmerz der immer mehr wird, was tue ich hier....
Endlich kommt unsere Hebamme, es ist 22.25h, mein Mann ist mehr als erleichtert, dass sie da ist und ich auch. Sie holt ihre Sachen herein, fragt ob ich den Gebärhocker möchte, ja möchte ich. Die Herztöne sind prima, sie untersucht mivh kutz, was ich gerne möchte. In einer Wehenpause guckt sie, Mumu ist bei 7-8 cm. Es kann aber schnell weiter werden. Ich fange plötzlich ziemlich an zu friere und zittere, meine Beine zittern, mir ist total kalt. Die Wehen sind jetzt schon heftig und da ich ja noch ein Stück Arbeit vor mir habe, sage ich, dass ich nochmal in die Badewanne möchte, damit die Wehen erträglicher werden.Ich geh ins Bad, vor der Wanne überrollt mich ein heftige Wehe, ich stöhne und presse automatisch mit. Mein Mann ist bei mir. Die Hebamme höre ich von hinten, ach du presst ja schon. In der Wehenpause steige ich in die Wanne. Ich bin immer noch der Meinung dass es bis zur Geburt noch einige Zeit dauern wird. Da kommt schon die nächste Wehe, ich bin im Vierfüßler mit einem aufgestellten Bein. Die Habamme zieht ihre Handschuhe an und versucht an der Kloschüssel vorbei irgendwie zu mir zu kommen. Ich drücke kräftig mit bei dieser heftigen zweitenWehen. Lege meine Hand an meine Scheide und spüre wie der Kopf langsam aus mir heraus tritt. Es schmerzt, fühlt sich aber wahnsinnig an, dieser Kopf der immer mehr aus meinem Körper tritt. Die Wehe ebbt ab und ich überlege ob ich den Kopf noch weiter heraus schiebe oder auf die nächst warte. Ich schiebe und drücke noch etwas und merke wie der Kopf weiter aus mir heraus kommt. Und dann ist er auch schon geboren. Ich höre meine Habamme, ach er Kopf ist ja schon da, und zu meinem Mann hast du die Uhr. Eine Pause und ich bin einfach verwundert wie schnell das jetzt gegangen ist. Ich warte auf die nächste Wehen, in der ich dann mein Kind komplett gebäre kann. Da kommt sie auch schon mit viel Kraft angerollt und schiebt mit mir zusammen den Körper meines Kindes aus mir heraus. Ich nehme das Babylein in meine Hände. Es ist 22..38h, der Papa macht die Zeitansage. Ich habe mein Kind in meine eigenen Hände hinein geboren, was für ein Gefühl. Ich nehme den kleinen Menschen zu mir, spitzle auf das Geschlecht, aber die Nabelschnur liegt davor, ich kann es nicht erkennen. Das Babylein quäkt kurz und schnorchelt etwas, die Nase ist ein bisschen verstopft. Jetzt setzt ich mich bequem in die Wanne, hab mein Baby auf dem Bauch, mit einem Handtuch zugedeckt und betrachte es verwundert. Das war nun schon die ganze Geburt. So einfach und schnell. Das Baby ist über und über mit Käseschmiere bedeckt, da sieht man die zwei Wochen zu früh. Mein Mann steht neben mir und betrachtet sein kleines Baby. Dann sag ich zu ihm, sollen wir mal schauen was es ist? Ja es ist ein Mädchen, er hatte recht! Ich habe kaum geblutet und das Wasser ist immer noch klar als ich aus der Wanne gehe. Mir wird langsam kalt und wir ziehe um ins Wohnzimmer auf das Sofa. Der Ofen bollert vor sich hin und es ist schön warm dort. Unser Mädchen kommt in ein rosa Handtuch, wir reden, wie toll, wie schnell, wie wunderschön diese Geburt war. Irgendwann sag ich, dass ich die Plazenta gerne gebären würde.. Ich lege mein Baby vor mich hin, gehe in den Vierfüßler, meine Habamme zieht vorsichtig an der Nabelschnur, ich merke wie die Plazenta gegen meinen Mumu drückt, und drücke sie ohne eine Wehe aus mir heraus. Sie wurde um ca. 23.15h geboren. Jetzt rufe ich meine Eltern an, damit sie ihre Rufbereitschaft einstellen können und sie freuen sich. Einen Namen hat unser Mädchen noch nicht.
Dann geht die Kinderzimmertüre auf und unsere große Tochter (6Jahre) kommt heraus, die kleine schläft selig bis zum Morgen durch. Sie guckt und kann gerade gar nicht einordnen was hier los ist. Mama halbnackt auf dem Sofa, die Habamme am Boden vor mir, ein kleines Babylein auf dem Sofa, der Papa am strahlen. Ich frage sie, ob sie weiß wer das ist. Nein, ich sag ihr, das ist deine kleine Schwester. Sie strahlt über das ganze Gesicht. Sie schmust zum Baby hin und ist total andächtig. Wie schön zu sehen, wie Kinder natürlich auf eine Geburt reagieren. Genau so hab ich mir das gewünscht. Dann entscheiden wir uns für den Namen Mattli Anna, Anna als Dankbarkeit an den Himmel für ein weiteres gesundes Kind.
Unsere Habamme untersucht nun die Plazenta genau und erklärt mir alles, sie ist vollständig und nicht besonders groß. Mein Mann geht lieber so lange in die Küche, er will das nicht unbedingt sehen und hören und unsere Tochter möchte er auch gerne mitnehmen. Aber sie findet die Plazenta viel interessanter und bleibt bei uns Frauen. Die Habamme schneidet für die Plazentanosoden ein Stück zurecht, nimmt Blut ab um die Blutgruppe zu bestimmen (Rehsus negativ – ich brauch dann wieder die Anti-d-spritze). Dann schneidet sie mir ein paar kleine Stücke Plazenta ab zum eingefrieren und dann ein kleines Stück zum essen. Ich spühle dann noch ein ca. 5 de-äm großes Stück mit Wasser runter, viel hilft ja viel. Ich hab mir so viele Gedanken gemacht wie ich das runter schlucken soll, aber mit den ganzen Hormonen der Geburt in mir ist das dann ganz einfach. Die Plazenta soll die Nachwehen hemmen, die Rückbildung unterstützen, den Wochenfluss regulieren, die Stimmung heben und alle Hormone sortieren, alles bestätigt sich später auch. Ich habe keine Nachwehen, einen sehr humanen Milcheinschuß, eine wahnsinnig gute und vor allem schnelle Rückbildung (in einer Woche ist die Gebärmutter im kleinen Becken und das beim dritten Kind) und einen spärlicher und kurzer Wochenfuß mit sehr wenig Blutverlust.
Unsere Hebamme schreibt in der Küche ihren Bericht, ich bin gemütlich auf dem Sofa und ziemlich aufgekratzt, esse eine Tafel Nussschokolade und meine freute über ein weiteres Mädchen ist riesig. Dann wird Mattli abgenabelt, das ist so gegen 24h. Unsere Tochter hält die Nabelschnur fest und mein Mann schneidet sie durch, wie bei all seinen Kindern. Bei der U1 da ist es dann schon 0.30h, alles verläuft so gemütlich und langsam. Auch hier darf unsere große Tochter Sophie helfen und die Zehen zu zählen und ihr wird alles genau erklärt was sie gerade gemacht wird. Unsere Mattli ist 49cm lang, 3080g schwer und hat einen KU von 34 cm.Dann geht unsere Große gegen 1h wieder ins Bett und schläft ganz brav ein. Unsere Habamme fährt um 2.30h heim und mein Mann schläft dann auch. Ich bleib mit meinem neugeborenen Mädchen im Wohnzimmer, ich kann nicht schlafen, bin viel zu aufgekratzt. Ich schreibe nachts noch Nachrichten dass unser Schatz geboren ist.
Und dann wird unsere jetzt mittlere Tochter (2 1/2) um 7h endlich wach. Ich bin so gespannt auf ihren Gesichtsausdruck. Sie kommt verschlafen aus dem Kinderzimmer zu mir ans Sofa. Und als ich ihr das kleine Baby zeige ist sie einfach nur verwundert und absolut glücklich. So lange hat sie immer vom Baby erzählt und meinen Bauch geküsst und gestreichelt. Nun ist endlich ihre kleine Schwester da.
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Soreia
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Soreia » So 27. Dez 2015, 22:09

Sooo ein schöner Hausgeburtsbericht :herzen: :herzen: 1000 dank, dass Du ihn hier teilst mit uns- hab richtig mitgefiebert :flagge: Nochmal Herzlichen Glückwunsch zu eurem Mädchen !
Liebe Grüße

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Zwieback
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Zwieback » So 27. Dez 2015, 22:11

danke für den schönen bericht. hört sich nach einer sehr harmonischen geburt an.

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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Lavendel » So 27. Dez 2015, 22:38

:herzen: wie wunderschön!! Vielen Dank für's Teilen :knicks: :venus: :princess:
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Josie2013 » So 27. Dez 2015, 22:39

Liebe selkie, ich habe so sehnsüchtig auf deinen Geburtsbericht gewartet und er ist wirklich wunderschön. Ich danke dir sehr dafür.
Freu mich riesig mit dir, dass du so eine tolle Geburt hattest.

Ich habe für mein drittes Kindlein nun auch immer wieder das Bild im Kopf, dass es in unserer Badewanne geboren wird. Darum lese ich gerade Badewannengeburten mit besonders großem Interesse. Wie war das für dich, blieb der Kopf problemlos unter Wasser?
Hattest du Geburtsverletzungen?

Nochmals herzlichen Glückwunsch und der Name ist ganz reizend :rosabrille:
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Martha » Mo 28. Dez 2015, 07:33

Danke für den schönen geburtsbericht. Freue mich fur euch,das ihr so eine harmonische, gute Geburt erleben durfte. :herzen:
95,96,98,2000,2002,2003,2006,2008,2010,2014 (3xKh, 7xHg)

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selkie
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon selkie » Mo 28. Dez 2015, 07:51

:flagge: danke ihr lieben, ja es war eine tolle geburt. :rosabrille:
@josie geburtsverletzungen hatte ich bei keiner meiner geburten. Hab aber immer heublumendampfbad und dammmassage gemacht und war bei den letzten beiden wochen vor und auch während der geburt sehr viel im wasser   ich schieb das da drauf. :grins:
Der Kopf blieb schon unter wasser, warum auch nicht? Der Rest des bsbys war ja noch in mir. Oder versteh ich deine frage grad falsch? :shock:
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Josie2013 » Mo 28. Dez 2015, 09:09

Der Kopf blieb schon unter wasser, warum auch nicht? Der Rest des bsbys war ja noch in mir. Oder versteh ich deine frage grad falsch? :shock:
Kommt ein bisschen drauf an, welche Position man hat, wie tief die Wanne ist und wieviel Wasser vorhanden. Bei unserer Wanne könnte man nicht in den Vierfüßler ohne dass der Kopf im freien hinge.
Ich suche quasi noch nach guten Badewannen Geburtspositionen ohne Rückenlage :D
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Lillifee3
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Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon Lillifee3 » Mo 28. Dez 2015, 11:19

Das liest sich so schön und harmonisch, toll! :rosabrille:
In unserer Badewanne hätte ich kein Kind bekommen können, viel zu eng alles! :lol3:
Und zum Plazentaessen... so ein großes Stück!? :kotz2:
Ich würd es ja auch gerne ausprobieren, aber mehr als erbsengroße Stücke würde ich wohl nicht hinunterbringen. :zahnlos:
Hab mal gelesen, die Hebamme hätte Ministückchen tiefgefroren, aber das dauert ja etwas. Nach welcher Zeitspanne sollte man es denn geschluckt haben?
KH-Blitzgeburt November 1998
Hausgeburt Dezember 2002
Hausgeburt Juli 2007
Alleingeburt Juni 2010
Geburtshausgeburt Oktober 2013
Sekundäre Sectio März 2016
VBAC im KH, April 2017

viel zu viele Sternchen... :candle:
und neuer Ehemann und ein Baby im Bauch :schwanger:

lela15

Re: Mattli´s adventliche Geburt

Beitragvon lela15 » Mo 28. Dez 2015, 11:41

Danke für diesen tollen Bericht. Ich habe gerade Gänsehaut und würde echt gerne noch eines bekommen. Herzlichen Glückwunsch zum dritten Mädchen und alles Liebe und Gute für Ihre/Eure Zukunft! :blume:


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