Irgendwie ist es schwer diesen Bericht zu schreiben, weil die Gefühle so durcheinander sind und so widersprüchlich.
Morgens so um 5:00 Uhr wurde ich wach weil ich ein Stechen in der Scheide hatte, so Richtung Mumu. Es fühlte sich an, aber nicht nach Wehen. Auf dem Klo sitzend war es besser, nach dem pinkeln bin ich wieder ins Bett. Beim hinlegen hat es nochmal ordentlich gezogen. Dann bin ich nochmal weggedöst um dann kurze Zeit später wegen diesem nervigen Stechen wieder aufs Klo zu gehen. Noch auf dem Klo wurde das stechen regelmäßig und ich habe L.s Vater angerufen, dass er losfahren soll als Babysitter, parallel als Sicherheit noch ein Forumsmitglied. Am Ende vom Telefonat war das stechen schon sehr regelmäßig, aber zu verpusten. Dann habe ich die Hebamme angerufen und sie ging nicht ans Telefon Mein Handy sagt, das war um 5:49. Wir haben uns dann fertig gemacht, sind dann einfach hingefahren und waren um 6:45 da. Die Kälte draussen war so toll und angenehm, genauso wie der eiskalte, nasse Waschlappen. Wobei ich die Wehen ab 6 Uhr schon ordentlich am vertönen war und der Druck nach unten gewaltig war.
Bei der Hebamme dann untersuchte sie mich und es war schon 3-4cm und Fruchtblase offen Obwohl ich vor Kälte zitterte, wollte ich meinen kalten Lappen immer wieder neu kalt haben. Das war alles anders als ich es mir vorgestellt hatte. Badewanne und entspanntes Hynopbirthing war so gar nicht drinnen. Sitzen linderte den Druck nach unten ein wenig, aber gleichzeitig war ich in den Wehenpausen soooo müde. Ich parkte mich sitzend auf dem Bett, das Kopfteil vom Bett stellten wir hoch, so dass ich mich seitlich in die Kissen lehnen konnte. Irgendwie schaffte ich es auch noch mich so zu verdrehen, dass ich dann seitlich die Beine hochgelegt habe. Das war die Position wie ich sie wollte und bitte nicht bewegen!
-später mehr.