Johanna
Verfasst: Mo 14. Mai 2012, 18:22
Geburtsbericht Johanna
Es war der 1. März, ich hatte leichte Wehen und wir fuhren in der Früh (7 Uhr) ins Krankenhaus zur CTG-Kontrolle, da ich schon 11 Tage über dem Termin war. Das CTG zeichnete leichte Wehen auf und die Hebamme meinte wir sollen noch einmal nach Hause und später wieder kommen, doch der Arzt wollte dass wir bleiben. Zu diesem Zeitpunkt war Muttermund 2cm offen, doch das war er schon seit Wochen. Wir blieben also und die Hebamme empfahl uns am Krankenhausgelände spazieren zu gehen, was wir auch taten, doch es war ziemlich kalt und so verlagerten wir nach einiger Zeit unsere Rundgänge ins Krankenhaus. Es wurde ziemlich oft (alle 2 Stunden) und lange CTG geschrieben und der Muttermund kontrolliert. Bis 11 tat sich gar nichts, doch dann ging er relativ schnell auf (genaue Zeitangaben kann ich keine mehr machen). Die Hebamme meinte jedes Mal nach dem CTG wir sollen weiter gehen und ich soll in Bewegung bleiben.
Doch ab dem Zeitpunkt an dem der Muttermund 8cm offen war, wurde Dauer-CTG geschrieben (ich denk das waren so 1-1,5 Stunden) und ich durfte nicht mehr aufstehen. Die Schmerzen waren für mich am Rücken liegend fast unerträglich weshalb ich mich auf die Seite gedreht habe und so waren die Wehen für mich erträglich. Das passte jedoch der Hebamme nicht und sie sagte ich soll mich wieder auf den Rücken legen, als sie weg war drehte ich mich wieder auf die Seite, das ging einige Male so. Sie erklärte mir dann, dass die Wehen wirksamer wären wenn ich größere Schmerzen habe. Ich dachte nur die hat echt einen Vogel.
Ich sollte dann die ersten Presswehen veratmen, mit der Hechelatmung, die ich aber absolut nicht kann, außerdem konnte ich den Pressdrang nicht mehr zurückhalten und auch das war der Hebamme nicht recht, aber was sollte ich machen. Schlussendlich war der Kopf da und es kam keine Presswehe mehr, weshalb die Hebamme meinte ich müsste jetzt so pressen, was ich dann auch tat und um 16:20 kam unsere Tochter auf die Welt, wurde mir auf den Bauchgelegt, hob gleich den Kopf und fing an zu nuckeln. Sie ließ eine halbe Stunde nicht mehr los, aber die Kinderschwestern haben sich mit wiegen und messen zurückgehalten und sie machen lassen.
Im Nachhinein hat mir mein Mann erzählt das die Nabelschnur um die Schultern war, ich denke deshalb hat die Hebamme stress gemacht. Auch bei der Geburt der Plazenta hat sie gestresst und Permanent an der Nabelschnur gezogen, dann wollte sie mir einen Katheter setzen, weil die Blase ist voll und deshalb passt die Plazenta nicht durch. Ich dachte echt nur die spinnt und hab gesagt ich will keinen, da hat mein Kind durchgepasst, wird die Plazenta auch durchpassen. Gedacht hab ich allerdings, greif mich an und ich trete dich aus dem Kreissaal. Die Kraft hätte ich extra für sie noch aufgebracht.
irgendwann zwischendurch wollte sie mir den Muttermund aufmassieren, aber das war so schmerzhaft das ich sie weggetreten habe.
Ich hatte einen Dammriss 1. Grades, wurde mit einem Stich genäht und einen Labienriss, keine Ahnung, wie viele Stiche. Während der Geburt dachte ich kurz mein Bauch wäre bis zum Nabel aufgerissen. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher dass ich in einer anderen Position keine Geburtsverletzungen gehabt hätte.
2 Stunden nach der Geburt habe ich zur Hebamme gesagt, sie soll bitte den Kinderarzt holen, denn wir wollen gleich nach Hause gehen. Sie war nicht sehr begeistert, hat ihn aber geholt und ging noch mit mir duschen und 3 Stunden nach der Geburt haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht.
Es war der 1. März, ich hatte leichte Wehen und wir fuhren in der Früh (7 Uhr) ins Krankenhaus zur CTG-Kontrolle, da ich schon 11 Tage über dem Termin war. Das CTG zeichnete leichte Wehen auf und die Hebamme meinte wir sollen noch einmal nach Hause und später wieder kommen, doch der Arzt wollte dass wir bleiben. Zu diesem Zeitpunkt war Muttermund 2cm offen, doch das war er schon seit Wochen. Wir blieben also und die Hebamme empfahl uns am Krankenhausgelände spazieren zu gehen, was wir auch taten, doch es war ziemlich kalt und so verlagerten wir nach einiger Zeit unsere Rundgänge ins Krankenhaus. Es wurde ziemlich oft (alle 2 Stunden) und lange CTG geschrieben und der Muttermund kontrolliert. Bis 11 tat sich gar nichts, doch dann ging er relativ schnell auf (genaue Zeitangaben kann ich keine mehr machen). Die Hebamme meinte jedes Mal nach dem CTG wir sollen weiter gehen und ich soll in Bewegung bleiben.
Doch ab dem Zeitpunkt an dem der Muttermund 8cm offen war, wurde Dauer-CTG geschrieben (ich denk das waren so 1-1,5 Stunden) und ich durfte nicht mehr aufstehen. Die Schmerzen waren für mich am Rücken liegend fast unerträglich weshalb ich mich auf die Seite gedreht habe und so waren die Wehen für mich erträglich. Das passte jedoch der Hebamme nicht und sie sagte ich soll mich wieder auf den Rücken legen, als sie weg war drehte ich mich wieder auf die Seite, das ging einige Male so. Sie erklärte mir dann, dass die Wehen wirksamer wären wenn ich größere Schmerzen habe. Ich dachte nur die hat echt einen Vogel.
Ich sollte dann die ersten Presswehen veratmen, mit der Hechelatmung, die ich aber absolut nicht kann, außerdem konnte ich den Pressdrang nicht mehr zurückhalten und auch das war der Hebamme nicht recht, aber was sollte ich machen. Schlussendlich war der Kopf da und es kam keine Presswehe mehr, weshalb die Hebamme meinte ich müsste jetzt so pressen, was ich dann auch tat und um 16:20 kam unsere Tochter auf die Welt, wurde mir auf den Bauchgelegt, hob gleich den Kopf und fing an zu nuckeln. Sie ließ eine halbe Stunde nicht mehr los, aber die Kinderschwestern haben sich mit wiegen und messen zurückgehalten und sie machen lassen.
Im Nachhinein hat mir mein Mann erzählt das die Nabelschnur um die Schultern war, ich denke deshalb hat die Hebamme stress gemacht. Auch bei der Geburt der Plazenta hat sie gestresst und Permanent an der Nabelschnur gezogen, dann wollte sie mir einen Katheter setzen, weil die Blase ist voll und deshalb passt die Plazenta nicht durch. Ich dachte echt nur die spinnt und hab gesagt ich will keinen, da hat mein Kind durchgepasst, wird die Plazenta auch durchpassen. Gedacht hab ich allerdings, greif mich an und ich trete dich aus dem Kreissaal. Die Kraft hätte ich extra für sie noch aufgebracht.
irgendwann zwischendurch wollte sie mir den Muttermund aufmassieren, aber das war so schmerzhaft das ich sie weggetreten habe.
Ich hatte einen Dammriss 1. Grades, wurde mit einem Stich genäht und einen Labienriss, keine Ahnung, wie viele Stiche. Während der Geburt dachte ich kurz mein Bauch wäre bis zum Nabel aufgerissen. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher dass ich in einer anderen Position keine Geburtsverletzungen gehabt hätte.
2 Stunden nach der Geburt habe ich zur Hebamme gesagt, sie soll bitte den Kinderarzt holen, denn wir wollen gleich nach Hause gehen. Sie war nicht sehr begeistert, hat ihn aber geholt und ging noch mit mir duschen und 3 Stunden nach der Geburt haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht.