Sie hat ja ausdrücklich um Ideen gebeten. Sonst hätte ich hier bestimmt nichts geschrieben. Die Idee kam mir im Zusammenhang mit anderen Geburtsgeschichten, wo die Frauen selbst im Nachhinein bestimmte Dinge gefunden haben, die sie als hinderlich ansehen. Grade dieses Muttermund vollständig und dann passiert erstmal nichts, das kenne ich aus zwei Geschichten aus dem Bekanntenkreis. Das muss ja auch gar nicht verallgemeinert werden, es ist nur eine Idee.
Dass psychische Hindernisse irgendwie von einem selbst hätten geändert werden können, sehe ich übrigens überhaupt nicht so. Jeder hat doch irgendwas in seiner Vergangenheit, was er nicht super-toll findet ohne, dass es einen sehr stört im täglichen Leben. Manchmal werden solche Sachen bei einer Geburt zum Problem ohne dass irgendwer das hätte wissen können. Warum soll die Gebärende daran schuld sein oder im Nachhinein dadurch Schuldgefühle entwickeln? Das kam mir bisher überhaupt nicht in den Sinn.