Luis - meine erste HG 13.02.2004

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kati
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Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon kati » Sa 25. Jan 2014, 01:04

Morgaine brachte mich auf die Idee meine ersten Geburten nun hier auch zu veröffentlichen...

Ich hatte diesen Bericht 2004 schon in einem anderen forum veröffentlich, viele Leser dort kennen mich persönlich....

Meine erste Geburt hatte ich in einem GH geplant, war aber damals noch völlig fremdbestimmt. ICh ließ mich unter der gEburt ohne Komplikationen, nur weil es den Hebammen zu lang dauerte ins KH verlegen.
Dort dann zwar "nur" PDA, Wehentropf -aber spontan, auf dem Hocker und ambulant geflohen... :flucht: :flucht:
Aber der Verlauf traumatisierte mich!

Vor der nächsten Schwangerschaft durfte ich ein dreimonatiges Praktikum mit meiner Hebamme im GH erleben.
Daher kannte ich nun beide Seiten und die Hebamme recht gut!
Ich ließ mich diesmal nur von Ihr zu Hause vorsorgen, ohne Gyn und ohne Schalle! Selbst sie durfte in der Schwangerschaft nur mit dem Hörrohr die Herztöne abhören!
Ich wollte seeeehr selbstbestimmt sein :)
Als ich den Bericht damals schrieb, hatte ich schon das Geburtsprotokoll der Hebamme in Kopie dazu, denn sonst wüsste ich die ganzen Zeiten nicht mehr so ....



Anfang Februar 2004

Da mein erster Sohn Josh, damals knapp drei, nun seit Januar in den Waldorf-Kiga ging, hatte ich in den letzten Wochen der Schwangerschaft sehr viel Zeit für mich.
Ich genoss diese und eiferte der Geburt entgegen. Schon gut eine Woche vor der Geburt hatte ich Abends stetig zunehmende Wehen, doch sobald ich zur Ruhe kam, waren sie weg.
Eine Woche lang saß ich Abends stundenlang im Wohnzimmer bei Kerzenschein und beckenkreisend mit Wellen auf nem Pezziball.
Rotwein und warme Bäder, moxen und Einreibungen mit Ut-Öl taten Ihre Wirkung :)
Wenn ich dann müde wurde ging ich ins Bett und wachte immer ein wenig enttäuscht, Morgen ohne Wehen, aber erholt auf!

5 Tage vor ET, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag dann wurde ich von Wehen geweckt, super dachte ich, es geht los! :hurra2:
....das war so um halb eins.
Um halb zwei rief ich schon meine Mutter an (nach langem hin und her hatte ich mich nun entschlossen, meine Mutter bei der Geburt dabei zu haben)
(Das war im Nachhinein auch total gut so, weil sie sich die ganze Geburt über super um Josh gekümmert hat)

Um vier standen Dirk und Josh auf und um acht waren die Wehen wieder weg! :no_sad:

Am Telefon besprach ich mit meiner Hebamme jetzt sofort alle nach Hause bzw zur Arbeit und in den kiga schicken und dann selbst schlafen gehen.
Entweder kommen die Wehen heute (oder vielleicht auch erst in zwei Wochen) wieder :schweb:

Ich ging also ernüchtert aber hundemüde ins Bett und schlief den ganzen Tag!
Am Abend machen wir dann einen Familienspaziergang der anderen Art.
Wehenfördern nannte man das :lol3: lol
denn nach nur kurzer Zeit schon stand ich Beckenkreisend an jedem Baum...im Wald!

Zu Hause, so ca. 19.30uhr brachte ich Josh dann stillend ins Bett, was die Wehen weiter anregte :daumen:

Im, Wohnzimmer nahm danach nochmals auf meinem inzwischen heissgeliebten pezzi-Ball platzt, akkupunktierte mich, nahm Globulis und ging dann ins Bett. Um 21.00uhr wurde ich von der ersten heftigen Wehe geweckt, die nächste folgte aber erst eine Stunde später, das ging dann bis halb eins so. Dazwischen schlief ich immer wieder fest.

Von da an kamen die Wehen regelmäßiger. Um zwei kam meine Mama und um halb vier E. unsere Hebamme.

Nach ausgiebiger Begrüßung bat ich um eine v. Untersuchung, der Befund war 3cm, die Portio war noch ein drittel erhalten, lag sacral d.h. gen Kreuzbein-falsche Richtung also- war straff der Kopf allerdings auch erst Beckeneingang aber schwer abschiebbar!!!!

Nun gut, dachte ich da die Intensität den Wehen nun wieder nachließ und der Befund ähnlich wie bei der ersten Geburt damals war, erbat ich von Elli eine Muutermundmassage, sie sollte den Mumu nach vorne holen und etwas dehen, womit auch die Wehen anreget wurden. Gesagt und getan, er half. Die Wehen wurden heftiger, ich lief umher, hatte ständigen Harndrang und bei der Wehen selbst musste Dirk mir den Bauch halten, denn dort tats am meisten weh.

Um 6.00h war die Prtio endlich verstrichen, der Mumu super weich und die Wehen wurden stärker. Ich spürte nun schon ganz schönen Druck im Krezbein und am Damm so dass ich mich gerne zu Dirk ins Bett auf die Seite legte.
Dann so um 7.00h wehte ich im Vierfüßler und ging in die Wanne, dort gefiel es mir aber nicht...wieder aus der Wanne raus, legte ich mich aufs Sofa...
... die Wehen wurden anders... :keinplan:


Ich lief dann wieder umher und bekam tierischen Hunger. Also wurde um 8.00h Oma zum Frühstück holen geschickt!
Um 9.00h spürte ich während ich essend auf dem Ball saß viel Druck nach unten, alle wurden ganz hecktisch und E. meinte sie ginge mal das Schlsfzimmer Geburtbereit machen. Ich fühlte mich allerdings noch gar nicht bereit das Kind zu gebären, weshalb ich alle von meiner Intuition überzeugte und wieder für Ruhe sorgte.

Um 10.00h dann wurden die Wehen weinger stark, ich nutzte die Zeit um etwas zu liegen und dabei zu ruhen. Josh war mit Oma im Garten und E. legte sich auch auf unser Sofa und schlief ein wenig. Dann nach einer guten Stunde nahm ich Caulophyllum ein und die Wehen kamen wieder.

....nun lief ich wieder umher, oder lag bei Dirk auf der Seite. Er war wunderbar zurückhaltend und gleichzeitig bei jeder Wehe da um meinem Bauch zu halten, der ja über der Symphyse sooooo schmerzte.

Das lag daran, dass sich der Kopf nicht richtig ins Becken einstellte. Er war immer noch auf Beckeneingang und wollte nicht runter, bei jeder Wehe drehte er sich mit dem Rücken von links nasch rechts.....auuuaaahhh!
.....später erkläte sich auch warum!!!

Auf meinen Wunsch nun dehnte E. nochmal meinem Muutermund, der noch so gut 5cm, aber dünnsäumig im Weg lag.

....ich bekam langsam ein bisschen Angst, dass es nicht weiter voran ging, aber alle Anwesenden beruhigten und motivierten mich super gut!
Ich ging in die tiefe Hocke und lief um her, in der Seitenlage spürte ich auch weiter Druck auf den Bebo.

Um 11.00 überlegten wir die Blase zu sprengen, aber eigentlich sind wir beide der Meinung "Finger weg von der Fb" und deshalb ließen wir dies sein!
Nachher zeigte sich, dass das die beste Entscheidung des Tages war. Ich ließ E. dann nochmal den Mumu, inzwischen war das seeehr schmerzhaft. aber von alleine wollte dieser doofe mumu nicht vorne, zwentriet stehen bleiben und weiter aufgehen.
....immer noch zu wenig kopfbezug zum mumu!

von 11.30h an bis um 16.35h saß ich beckenkreisend auf meinem Pezzi-Ball, an der DEcke hing ein Tragetuchseil in das wir ein großes Kopfkissen legten.
Wenn eine Wehe kam, hielt ich inne, korrigierte meine "Offenheit" und sang mit Dirk und E. zu der Wehe AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Dieses Singen befreite mich loszulassen und ich konnte mich währendedessen nur noch auf die Töne konzentrieren und so den Schmerz vergessen.
Zwischendurch kam sogar meine Mutter dazu und sang mit. Sie stand vor mir und nashm mich in den Arm. Ich ließ mich voll hängen und legte den Kopf an Ihre warme, weiche Brust!
Ich glaub sie hatte so nen weichen AngoraPulii an :bgrin:
Herrlich...es fühlte sich sehr kindlich an!

Zwischenzeitlich wurde mir ganz schön kodderig vom Kreislauf her, so dass wir lüfteten, und ich mich mit Rosmarin abwaschen ließ.
Herrlich, die Nachbarn hörten alles...!!!
(Noch Tage später tönten die Nachbarskinder draussen im Hof immer AAAAA vor unserem Fenster :lol3: :lol3: )

Bei gut 7 cm Öffnung angelangt spürte ich guten Druck nach unten, aber der zunehmde Schmerz bei der Wehe erlaubte mir nicht mitzuschieben. Ich hatte solche Angst davor, dass ich fast schon verkrampfte. Ich probierte zig Stellungen aus und keine war so wircklich gut.
Übergangphase eben...

So gegen 18.00h nahm ich auf Dirks Schoß platzt und E. saß mir zu Füßen auf der Matratze, die wir am Boden auslegten.
Den Hocker aus Sprudelkisten und Polstern, den Dirk eigens für mich gebaut hatte fand ich nun total unbequem... :no_sad:

Auf Dirk´s Schoß sitzend plazierte ich meine Beine nun auf E.´s Oberschenkeln und ließ die Wehen anrollen, mich mitnehmen und wieder zurückkommen.

Nachdem E. den letzten Rest vom Muttermundsaum wehgmassierte und ich Rescue Tropfen eingenommen hatte traute ich mich endlich richtig mitzuschieben.
Jetzt wo ich voll eröffnet war fühlte ich mich auch anders, gar nicht mehr ängstlich, sondern bärenstark und kraftvoll, willenstark und überzeugt dieses Kind nun zu gebären.
Das war um 19.05h. Übrigens kenne jetzt die Uhrzeiten so genau weil ich hier das Geburtsprotokoll vorliegen habe. Ich habe eine Kopie davon, sonst wüßte ich gar nichst mehr so genau...

Um 19:13h ist dann die Fruchtblae von allein gesprungen, nun war der Kopf des Kindes deutlich auf Beckenmitte und E. bat mich selbst in der Scheide den Kopf zu ertasten.
Das war zwar, rein beweglicher Natur, sitzend auf Dirks Schoß gar nicht so leicht, aber ich kam dran....
DA war er, der Kopf meine Kindes !!!! :hurra2: :hurra2: :hurra2:
Wow..... jetzt hatte ich alle Kraft der Welt!

Mit meinen Fingern am Kopf des Kindes beschloss ich mit der nächsten Wehe den Kopf zu gebären.
Ich war ungeheuer laut, aber motiviert und entschlossen denn Elli hielt mir noch zusätzlich einen Spiegel hin so, dass ich sehen konnte wie ich den Kopfmeines Babys gebar.
Dabei sah ich dann aber auch, dass sich die Nabelschnur neben dem Kopf mit aus meiner Sheide wölbte.
Und selbst jetzt, inmitten des Wahnsinns Hormonausstoßes wußte ich, das dass nicht gut war.

E. bemerkte dies dann auch, blieb aber ganz ruhig, nahm den Spiegel weg und bat mich ganz entspannt nochmal ohne Wehe mitzuschieben ...
....schubstr, da fluschte es aus mir herraus....ich hatte mein Kind geboren.

Es lag da zu unseren Füßen, streckte sich ganz doll in die Länge und schrie einmal kurz auf.

Ich streckte sofort die Hände nach dem Kind aus und E. meinte "willst Du ihn schon haben??"
Und ich" Jaaaaaa"

aber sowie IHN?"

Ich wollte doch alleine nachgucken, wusste doch nicht was es wird!
Hmmm ...ein kleiner Wehrmutstropfen im großen Glück!
Die liebe E. hatte es, ganz übernächtig, wie sie inzwischen war, vergessen!


EGAL....
Dirk und ich schlossen dieses warme, zarte Wesen in unsere Arme und in unsere Herzen. :babyglueck:

Meine Mama saß weinend auf der Bettkante und Josh rief begeistert "ist das unser Baby?"
Sie waren während der eigentlichen Geburt im Nebenzimmer und als sie das Baby hörten kamen siew herbei! :hearts:

E. kam mit einem warmen roten Handtuch und ich legte mich mit dem Baby im Arm, Dirk und Josh rüber ins Bett.
Elli und meine Mama gingen erstmal raus und wir vier begrüßten uns erstmal in aller Ruhe.

Ich bestaunte dieses wunderbare Wesen und mir fiel gleich einfach so ein, dass ich ihn LUIS nennen möchte. (Wir hatten zig Namen sowohl für Jungen als auch für Mädels rausgesucht und aufgeschrieben - Luis war nicht dabei)

Ich fragte Dirk ob er den Namen auch toll findet und jaaa, das war der Name unseres Kindes! :babyglueck:

Später wollte Josh mit Luis nackt kuscheln, was wir natürlich gerne zuließen. Wir genoßen zwei wunderbare Stunden in aller Ruhe und Harmonie.
Dabei stillte Luis sich zum ersten mal , gleich als hätte er nie etwas anders getan.

Irgendwann gebar ich die Plazenta, die wir uns dann aslle gemeinsam feierlich ansahen und jetzt in der Kühlung aufbewahren um sie einst mit einem Baum zu pflanzen.
Als ich Josh erklärte, dass auch er mal in so einer Fruchtblase gewohnt har und das er über die Nabelschnur gegessen gucklte er mich nur ganz entgeistert an und meinte er nur: "Bah, schon scheiß ess ich doch nicht!!!" :charly_rofl: lol
Das haben wir sogar auf Video, ich könnt mich jedes masl beömmeln über dierse kindliche Frohnatur!


Später dann wogen und maßen wir Luis, machten eine krzue U1 und zogen ihm die selben Sachen an, die Josh schon nach seiner Geburt trug.
Tranken Sekt und machten Fotos.
Ich ging schnell duschen, bewunderte meinen unverletzten Damm und ging zu Luis und Josh ins frisch bezogene Bett.
Meine Hebamme und meine Mama fuhren dann nach Hause, ich glaub da war es ca. 22.00uhr und wir kuschelten nun zu viert im Bett. :rainbow: :wolke: :baby: :babyglueck:


Nachdem Josh eigeschlafen war, sind wir mit Luis nochmal aufgestanden um der Familie und Freunden von der Geburt zu erzählen.
Meine Mama feierte auch zu Hause noch weiter, Ihr neuer Lebenspartner hat am selben Tag wie Luis Geburtstag!

Danach ging ab ins Bett!!!

Dort blieb ich dann auch die nächsten zwei Wochen.
Ich wollte außer meiner Familie und der Hebamme keinen sehen und hören.
.....ich wollte nur dasein und genießen...es war richtig schön!

LUIS :hausgeburt:

Am Freitag, den 13.02.2004

3500g 52 cm 35KU

PS: übrigens Freitag der 13. ab sofort nicht mehr der Tag, an dem ich Geldbörsen verliere usw.

Neeein, es ist jetzt mein Glückstag, denn hätten wir der Natur bei dieser Geburt nicht den freien Lauf gelassen, wäre ich mit aller Wahrscheinlichkeit nach in einem KH auf dem OP-Tisch gelandet. Falsche Hände hätten einen Nabelschnurvorfall produziert....
.....somit nur gut, dass wir die Finger von der Fruchtblase ließen.
Mein Baby hat sich soviel Zeit gelassen fest ins Becken zu rutschen, weil er die Nabelschnur einmal umschlungen und einmal von Ohr zu Ohr gelegt hatte.
Sie wurde mit dem Kopf geboren!
Apgar 10/10
Dehalb drehte/schraubte er sich auch, den besten Weg suchten durch die Wehen von links nach rechts.

Danke Universum, danke Gott, danke E. für diese tolle Geburt! :hearts:
Liebe, Licht & Frieden

herzliche Grüße

Kati

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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon mia » Sa 25. Jan 2014, 07:52

Ein schöner Bericht! Danke fürs Teilen. :rainbow:
Julimädchen, Juli 2003, KG
der kleine Süßling, Oktober 2012, HG

Irgendwas ist immer!

kati
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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon kati » Sa 25. Jan 2014, 14:38

Danke fürs Lesen, ist ja doch ganz schoen lang geworden ....!
Liebe, Licht & Frieden

herzliche Grüße

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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon die eule » Sa 25. Jan 2014, 15:11

:) :clap: Schön geschrieben!
*7/2010* die Große, HG
*6/2014* der Wilde, AG
*11/2017* die Verrückte, HG

Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
- George Bernard Shaw -

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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon kati » Sa 25. Jan 2014, 15:43

Hmmmm... Im nachblick auf den Bericht denke ich, schon sehr von meiner Angst, wieder keine produktiven Wehen (1.geburt) zu bekommen, eingenommen zu sein ?
Die Mumu Fummeleien waren bestimmt nur aus der Ungeduld heraus erwünscht und daher .....!

Ich weiß nicht , ich wollte doch so Selbstbestimmung sein und das Kind aus eigner Kraft gebären und doch war soviel Hilfe nötig?

Ach ich muss einfach noch eine Geburt erleben dürfen :bgrin:
Liebe, Licht & Frieden

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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon jessica » So 26. Jan 2014, 14:19

find ich verständlich, daß du angst hattest.
und das war doch selbstbestimmt.

ich wußte gar nicht, daß der muttermund zu anfang der geburt in die falsche richtung zeigen kann. ich hab gedacht, das stellt sich alles von selber ein.
wieder was neues gelernt.
war doch gut, daß du da hilfe bekommen konntest. lange zeit wehen zu haben, ohne daß sich der mumu öffnen kann, hätte dich wohl sonst sehr erschöpft.
die fruchtblase nicht zu sprengen, da hat doch die intuition auch super funktioniert.

ich finds gut, daß du alles nochmal reflektierst, aber ich hab so den eindruck, du stellst dich zu arg dabei in frage.

ich find den bericht sehr wertvoll. und man sieht, wie gut sich letztenendes alles gefügt hat.
vielen dank dafür.

:herzen: :rainbow: :flagge:
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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon jessica » Mo 27. Jan 2014, 16:29

irgendwie beschäftigt mich das grad, auch deine jetzige sicht.
hab heut nacht da schon dran gebrütet. bin aber noch nicht fertig damit. mal sehen, ob was dabei rauskommt.
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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon kati » Mo 27. Jan 2014, 23:55

danke. liebe jessica :flagge:

...na dann brüte noch wenig und lass es mich dann wissen..... :daumen:

ich bin grad auch wieder voll drin, obwohl derzeit kein verlangen nachh Schwangerschaft oder geburt besteht...
Liebe, Licht & Frieden

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Re: Luis - meine erste HG 13.02.2004

Beitragvon MorgaineDAvalon » Di 28. Jan 2014, 23:32

ach wie schön :herzen: bei der stelle, wo deine mama weint, bekam ich auch nasse äugelein :wolke:
als unser nathanael geboren war, haben wir ihn quasi frühmorgens um viertel nach 5 bei meiner mama anrufen lassen, die natürlich aus dem bett gefallen ist und ihren neuen enkel am anderen ende der leitung hatte lol
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